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Untraceable (US 2008)

Untraceable (DE 2008)
Untraceable - Jeder Klick kann töten (DE 2008)


Genre      Crime / Mystery / Thriller
Regie    Gregory Hoblit ... 
Buch    Allison Burnett ... 
Mark Brinker ... 
Robert Fyvolent ... 
Darsteller    Diane Lane ... Jennifer Marsh
Billy Burke ... Detective Eric Box
Colin Hanks ... Griffin Dowd
Joseph Cross ... Owen Reilly
Daniel Liu ... Detective Tom Moy
Mary Beth Hurt ... Stella Marsh
Tim De Zarn ... Michael
Musik    Christopher Young ... 
Studio    Lakeshore Entertainment ... 
Screen Gems ... 
Verleih    Universal Pictures International ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen290
Durchschnitt
6.42 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.08.2008

Start in den deutschen Kinos:
03.04.2008



20 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
24.03.2011 13:08 Uhr / Wertung: 7
Mit “Untraceable” liefert Regisseur Gregory Hoblit (Zwielicht, Das perfekte Verbrechen) eine solide Mischung Horror und Thriller ab. Zum Glück überwiegt in dem Film der Thrilleranteil, so dass der Film durchaus Spannung aufbauen und an den Bildschirm fesseln kann. Würde der Horrorteil überwiegen, wäre der kleine Schritt zum Torture Porn mit Sicherheit überschritten worden und der Film unerträglich geworden. So allerdings ist “Untraceable” ein Thriller mit einigen Horroransätzen.

Gelungen ist auch die Besetzung. Diane Lane passt wirklich gut in die Rolle der toughen FBI-Agenten und besorgten Mutter und auch ihre FBI-Kollegen in Form von Colin Hanks (King Kong, Standing Still) und Billy Burke (Without Limits, Komodo) machen die Sache recht ordentlich.

Aus meiner Sicht ist “Untraceable” ein Film, den man sich ansehen kann ohne es zu bereuen. Einigen Stellen erfordern zwar einen etwas stabileren Magen, doch sind diese Szenen niemals so eklig, dass man den Film abschalten möchte.

Über eine Sache möchte ich an dieser Stelle noch kurz reden. In anderen von mir gelesenen Rezensionen wurde immer über den moralischen Aspekt des Films geredet und auch ich will diesen kurz anreizen. Ich bin in dieser Hinsicht nämlich der Meinung, dass der der moralische Aspekt in anderen Kritiken oft überbewertet wird. Für mich ist “Untraceable” in erster Linie ein Film. Ein Film, der zwar einige voyeuristische, gesellschaftlich nicht akzeptable Ansätze hat, aber immer noch ein Film. Ein Stück Fiktion, bei dem ich es schade finde, wenn man seine Geschichte auf Teufel komm raus auf die echte Gesellschaft übertragen möchte.
Batista07
10.07.2008 06:39 Uhr
Guter Film, ähnelt zwar sehr SAW und ist wohl auch ein kleiner Abklatsch, aber ein zumindest solider. Story fand ich auch gut, kennt man zwar schon, aber war in Ordnung.
Fooley
22.05.2008 22:00 Uhr / Wertung: 8
also ich muss sagen das Untraceable ein recht Guter Thriller war. Es ging nicht ZU Klischeehaft vorran und hat mir Persöhnlich doch sehr gefallen, darum geb ich mal 8 Punkte :)
mountie
17.04.2008 00:49 Uhr
Für mich ein grundsolider Thriller der neueren Machart. Mit "neu" meine ich, das man sich zur Zeit weniger scheut deutliche Folter/Gewalt-Szenen zu zeigen, und damit über ein evtl. schwächeres Drehbuch hinwegzutäuschen.
Nun ist dieser Film aber ein Vertreter dieser Genre-Gattung der seine Sache relativ gut macht. Die Figuren handeln nicht ZU dumm, die Ermittlungsversuche sind nicht ZU stümperhaft, und die Identität des Killers wird nicht als eine Überraschung getarnt, die niemals eine war. Nicht das der Film jetzt besonders innovativ und neu gewesen wäre, aber die Macher haben anscheinend ein kleines bißchen aus den Fehlern ihrer Genre-Kollegen gelernt. 8 Euro wäre er mir somit nicht gerade wert, aber wer 5 noch übrig hat, investiert sie hier nicht unbedingt falsch...
El Camel
12.04.2008 16:30 Uhr - Letzte Änderung: 12.04.2008 um 16:31
@Forceflow: Das geht sehr wohl und wird in Deutschland auch gerne mal gemacht um Homegrower zu ermitteln. Die Zeiten wo man den Strom ab dem Umspannwerk nicht mehr nachverfolgen konnte sind lange vorbei - in den Leitzentralen lassen sich große Abnehmer auch während ihres Verbrauchs anzeigen.
Forceflow
12.04.2008 08:41 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 12.04.2008 um 08:41
??? Wie soll das denn bitte gehen? Warum glaubst du denn bitte, hat jeder einen Stromzähler zu hause hängen? Nämlich weil es gerade nicht möglich ist, zu wissen wer wie viel Strom verbraucht! (Zumindest nicht live und nicht in der kurzen Zeit)
Colonel
11.04.2008 13:56 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 11.04.2008 um 13:56
Nur mal so ne Frage, aber gibt es nicht die Möglichkeit, den Ort des Geschehens zu ermitteln in dem man den Stromverbrauch eines Haushalts überprüft? So 20 Heizlampen müssten doch gut Strom kosten und man müsste nicht über Morsecode udn etliche umschweifen und Rätsel auf den Tatort schließen, aber das wäre ja dann doch zu einfach gewesen.
Colonel
08.04.2008 11:01 Uhr / Wertung: 5
Der Trailer versprach noch einen spannenden Thriller mit einer guten Hintergrundidee. Aber das Endprodukt war dann alles andere als spannend. Wie an einem roten Faden zieht sich alles Geschehen 90 Minuten lang durch den film, bis schließlich der Bildschirm einfach schwarz wird und der Abspann über die Leinwand flimmert. Man ist in keinster Weise erregt oder überrascht. Und irgendwie hat man das Gefühl, das die Macher des Films froh sind den Film hinter sich gebracht zu haben. Die Entführungen und Folterungen sind ganz schwach und unspektakulär in Szene gesetzt, es kommt nie wirklich Spannung auf, und wer bei 3 noch nicht weiß wie der Film am Ende ausgeht, dem kann ich auch nicht helfen. Wie gesagt, die Idee ist gut und der Film besitzt auch eine message, die aber irgendwie in der Belanglosigkeit des Filmes untergeht. Abteilung gesehen und vergessen.
smilie
01.04.2008 00:14 Uhr
also ich hatte ja eher das Gefühl, dass er alle möglichen Aspekte in einen Film verpacken wollte. Aber das ist wohl nahezu unmöglich...
Trotzdem find ich den Film sehenswert, wenn ich auch jetzt nicht mehr unbedingt 8Euro für ausgeben würde.
Narcotic
01.04.2008 00:08 Uhr / Wertung: 3
Ja, das ist halt auch einer der Gründe, warum der Film ziemlich mittelmäßig ist.
Ich unterstelle dem Drehbuchschreiber einfach mal, dass er dieses Motiv beabsichtigte und es dann aufgrund der durchschnittlichen Inszenierung ein wenig unterging. Genausogut könnte man natürlich sagen, dass das geplante Motiv ein Mischmasch aus beidem war und dann im Film auch so rüberkam.
In beiden Fällen wird der Film nicht wirklich besser.
smilie
01.04.2008 00:00 Uhr
ja gut, dann hätte das besser rauskommen sollen. so wars ein Gemisch von allem, aber keine Linie wurde richtig durchgezogen...
Narcotic
31.03.2008 23:55 Uhr / Wertung: 3
@ smilie:
SPOILER Ich denke das Motiv soll nicht in erster Linie die Rache sein, sondern der Täter will der Welt vor Augen führen, wie krank und abscheulich solche Videos sind. Die Wahl der Opfer geschieht dann allerdings aus persönlicher Rache, da stimme ich dir zu.
smilie
31.03.2008 23:16 Uhr - Letzte Änderung: 31.03.2008 um 23:18
schuldig ist ja aber auch nicht die Wirkung
KeyzerSoze
31.03.2008 23:12 Uhr / Wertung: 5
SPOILER:

Naja, jeder der das Video gesehen hat ist schuldig ...
smilie
31.03.2008 23:01 Uhr
Ich verstehe nicht ganz, wieso ihr das Motiv besonders spannend findet. Im Grunde ist das Motiv doch Rache?
Ich hätte es vielmehr begrüßt, wenn die verschiedenen Wirkungen auf die "Zuschauer" genauer dargestellt worden wären. Außerdem versteh ich eigentlich auch nicht, wieso er einerseits "unschuldige" Menschen umbringt, andererseits dann die, an denen er sich rächen will..
KeyzerSoze
28.03.2008 11:39 Uhr / Wertung: 5
Gregory Hoblit ist bei mir eigentlich schon so etwas wie eine Marke. Außer Zwielicht hat er bislang zwar keinen weiteren Überfilm inszeniert, jedoch sind seine Werke fast ausnahmslos gut gelungen und so stand der Unterhaltung eigentlich nichts im Wege. Doch leider ist er der Hauptgrund, weshalb sich Untraceable nicht aus dem Mittelmaß hieven kann. Die Geschichte ist nämlich sehr interessant und endlich hat der Killer auch mal ein Motiv dwelches der Zuschauer wirklich nachvollziehen kann. Jedoch hat der Film das große Problem, dass er sich auf die uninteressante Figur der Ermittlerin stürzt und nicht auf den Killer, der so viel mehr Potential zu bieten hätte. Dennoch ist das Ganze kurzweilig nett anzuschauen, auch wenn ein etwas strafferer Zeitplan, sowie ein paar blutige Szenen mehr den Film sicher bereichert hätten. Auch die Darsteller fallen weder besonders positiv noch negativ auf, so dass Untraceable trotz seiner interessanten Thematik im Mittelfeld versumpft.
Master0312
27.03.2008 12:50 Uhr
Ein Killer entführt Menschen, um sie schließlich live via Internet zu foltern. Je mehr Zuschauer sich reinklicken, desto schneller stirbt das Opfer. Hört sich nach einem soliden Fundament für einen guten Thriller an, doch das ist in diesem Fall nicht gelungen. Ziemlich unspannend inszeniert und die Charaktere sind austauschbar. Daraus hätte man mehr machen können.
smilie
27.03.2008 01:41 Uhr - Letzte Änderung: 27.03.2008 um 01:43
"Grundidee toll" kann ich mich anschließen. Motiv des Täters fand ich nicht so gut, weil es von der eigentlichen Intention ablenkt. Ansonsten ein typisch amerikanischer Film mit amerikanischen Dialogen. Diane Lane war noch dazu teilwiese schlecht synchronisiert.... Nach trailer und Vorabinfos fand ich den Film insgesamt enttäuschend.
Narcotic
27.03.2008 01:30 Uhr / Wertung: 3
Die beabsichtigte Intention des Films in allen Ehren, aber ich fand den Film v.a. eklig und widerlich. In meinen Augen ist er genau das, was er zu kritisieren versucht. Technisch ist er eigentlich ganz ordentlich gemacht, die Genre-typische Dämlichkeit der handelnden Personen tritt erst relativ spät ein und die Schauspieler sind nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Nur fand ich das gezeigte einfach zu pervers - "passenderweise" der erste Film seit langem, für den es Applaus nach der Vorführung gab..
TheRinglord1892
27.03.2008 01:18 Uhr / Wertung: 6
Die Grundidee bzw. das Motiv des Täters ist toll, ansonsten ist Untraceable ein etwas härterer Standard-Thriller, dessen Wendungen allesamt vorhersehbar sind. Kann man sich mal antun, ist aber sicher auch schnell wieder vergessen.

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