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Ray (US 2004)

Unchain My Heart: The Ray Charles Story (US 2004)


Genre      Drama
Regie    Taylor Hackford ... 
Buch    James L. White ... 
Taylor Hackford ... 
Darsteller    Jamie Foxx ... Ray Charles
Kerry Washington ... Della Bea Robinson
Regina King ... Margie Hendrix
Bokeem Woodbine ... Fathead Newman
Clifton Powell ... Jeff Brown
Curtis Armstrong ... Ahmet Ertegun
David Krumholtz ... Milt Shaw
Harry Lennix ... Joe Adams
Kurt Fuller ... Sam Clark
Terrence Howard ... Gossie McGee
Warwick Davis ... Oberon
Wendell Pierce ... Wilbur Brassfield
Musik    Craig Armstrong ... 
Studio    Anvil Films ... 
Bristol Bay Productions ... 
Verleih    United International Pictures (UIP) ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen408
Durchschnitt
7.91 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.03.2012

Start in den deutschen Kinos:
06.01.2005



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
13.11.2006 00:47 Uhr / Wertung: 8
wow, wie gut und überzeugend kann ein schauspieler spielen?! also jamie foxx ne glatte 1. der restliche film kann eigentlich auch gut überzeuegn allerdings finde ich es doch stellenweise zu oberflächlich, irgendwie nichts halbes und nichts ganzes zum teil. aber das tut der sache keinen abbruch, die erweiterte dvd fassung bringt meiner meinung nach noch etwas mehr drama mit hinein, quasi noch etwas salz in die suppe. im endeffekt ein guter film.
Jimmy Conway
03.06.2005 13:31 Uhr
Jamie Foxx’ unheimlich akkurate schauspielerische Leistung ist nicht das einzig Gute bei Ray. Foxx, der auf einer Welle von Oscar-Gerüchten ritt, zeigt sich des ganzen Brimboriums würdig, indem er die blinde R&B-Legende Ray Charles hemmungslos authentisch portraitiert, was Charles auch kurz vor seinem Tod im Juni 2004 absegnete. Abgesehen von ein paar dramaturgischen Ausschmückungen echter Begebenheiten (wie zum Beispiel der Behauptung, dass der Ertrinkungstod von Charles’ jüngerem Bruder der Auslöser all jener Dämonen gewesen sei, mit denen Charles auch noch als Erwachsener zu kämpfen hatte) gelingt es dem Film auf bemerkenswerte Art und Weise, Charles’ Fähigkeiten als musikalischer Wegbereiter sowie seine Schwächen zu zeigen, wie er als heroinabhängiger Frauenheld einige seiner besten Songs aufnimmt und dabei schwer auf Drogen ist. Foxx scheint sich Charles zu Eigen gemacht zu haben, ebenso wie er dies auch mit Ritchie Valens in La Bamba tat. Regisseur Taylor Hackford erfasst die meisten zeitgenössischen Eigenheiten genau richtig, während er Rays Aufstieg vom Musiker beim 'Chitlin Circuit' in den frühen Fünfziger Jahren bis hin zu seiner Erhebung zu einem der besten Musiker aller Zeiten verfolgt. Foxx liefert Ray Charles’ klassische Aufnahmen perfekt lippensynchron, wobei man annehmen könnte, dass er das einzig Authentische in einem Film über Ray Charles ist, der ansonsten dessen einstmals wildes Leben reinwäscht.
Nessie
10.04.2005 16:53 Uhr
Zugegeben - der Film ist schon eher was für Musik-Liebhaber - für die kommt er dann aber auch richtig gut. Da kommt schon Wehmut auf, es gab doch tatsächlich noch Zeiten, in denen handgemachte Musik die Charts anführte. Der Film wird Ray Charles eben gerecht, es soll ihm ja auch kein Denkmal errichtet werden, insofern ist schon alles stimmig und Jamie 'Ray' Foxx - na das hat ja die Oscar-Nacht bestätigt.
amicus
01.02.2005 22:52 Uhr
Wenn Foxx dafür keinen Oskar bekommt, weiß ich echt nicht mehr ... Ausgezeichneter Film!
KeyzerSoze
21.01.2005 14:56 Uhr / Wertung: 5
Leider eine große Enttäuschung! Zwar spielt Jamie Foxx den legendären Sänger großartigsts und hätte sicherlich einen Oscar für seine Rolle verdient, jedoch hapert es gewaltig an der Inszenierung, welche sehr holprig hin und her springt, überall ein bischen was anschneidet, aber nie wirklich was zu Ende bringt. Des Weiteren schleicht sich auch recht schnell Langeweile ein, was man auch der bescheidenen Inszenierung von Taylor Hackford zuschreiben muss. Jamie Foxx und die tolle Musik tragen den Film ganz alleine ins Mittelmaß, denn sonst ist leider fast alles enttäuschend.
wonderwalt
16.01.2005 00:19 Uhr / Wertung: 6
Wie sich zuletzt erst bei "Alexander" zeigte, ist es schwer, aus einem außergewöhnlichen Leben auch einen außergewöhnlichen Film zu machen. "Ray" scheitert an seiner fehlerlosen Mittelmäßigkeit. Die Autoren White und Hackford haben ein Drehbuch verfasst, das sich mutlos an der Lebensgeschichte entlanghangelt. Dabei kommt ein recht biederer Plot heraus, der bloß kein kinotaugliches Ereignis dieses Künstlerlebens auslassen möchte. Trauma in der Kindheit, Leitfigur Mutter, Überwindung der Blindheit, Versuchung durch Drogen, künstlerischer Aufstieg, Rassentrennung etc. Alle Themen werden blitzsauber abgearbeitet und doch hat man nie das Gefühl, diesen Menschen kennenzulernen. Bis auf eine wirklich starke Szene (der kleine Ray rappelt sich vor seiner Mutter selbst auf und lernt, seine Umwelt mit dem Gehör wahrzunehmen) sind vor allem die Rückblenden in die Kindheit überflüssig. Ein Desaster ist der Schluss, der an billigster Sentimentalität kaum zu überbieten ist. Warum also noch sechs Punkte? Also Jamie Foxx bietet wirklich eine passable Vorstellung. Und da die Macher offenbar doch kapiert haben, daß ihr Film von Ray Charles handelt, lassen sie ihn wenigstens Musik machen.
kleineMaus
06.01.2005 11:17 Uhr / Wertung: 8
I've got Georgia on my mind.............berauschend.
Ich glaube, dass es nicht einfach ist ein Leben zu verfilmen. Hat man ja - an einem ähnlichen Beispiel - bei Tina Turner gesehen. Dennoch denke ich, das es sehr gut gelungen ist. Natürlich sollte man auf die Musik stehen, aber ist es nicht schön, wenn man die Hälfe der Lieder mitsingen kann? Ein bewegtes und bewegendes Leben. Danke für lange und unterhaltsame Stunden.
Hexe
05.01.2005 11:24 Uhr
Hab den Film in einer Sneak Preview gesehen. Und dafür ist er eindeutig zu lange. Die Musik fand ich sehr genial, wa aber immer geschmackssache ist. Auch Jamie Foxx war einsame Spitze. Aber so spannend war das leben von Ray Charles nicht, damit man so einen langen Film daraus machen muss. Wär der Film eine Dreiviertelstunde kürzer gewesen, wär er genial.
heisenberg
24.10.2004 23:29 Uhr
Ich kann bhorny nicht ganz zustimmen. Die Bilder waren teilweise sehr schön, und auch die Kindheitsrückblicke waren toll. Die Story war allerdings dann doch ziemlich zerfahren, und das Ende ziemlich kitschig. Trotz der sicher guten schauspielerischen Leistung wurde man mit der Hauptfigur nicht richtig warm, und seine Handlungen konnte man auch nicht so richtig nach vollziehen. Das ist eben immer das Manko, wenn man Lebensgeschichten mit Zeitsprüngen verfilmt. Und die Länge war auch einfach zu krass. Ich würde den Film nur Leuten empfehlen, die sich für Ray Charles und seine Musik interessieren. Wenn man nicht so auf diese Art der Musik steht, ist das nämlich eine ganz schöne Tortur.
bhorny
24.10.2004 13:06 Uhr
Zum 50.Geburtstag präsentierte das Cinema gestern einen kleinen Leckerbissen der noch nicht einmal in Amerika gestartet ist und wohl bei den nächsten Oscars mehrfach nominiert wird.
Der best Actor sollte ganz klar an Jamie Foxx gehen, ohne das irgendein anderer nominiert wird. Seine Darstellung des blinden Ray Charles ist mit Abstand die beste Performance seit langer Zeit die ich gesehen habe. Das die Lebensgeschichte eines gehandicapten Schwarzen generell gute Chancen hat verszteht sich ja von selbst. Inszeniert ist das ganze von taylor Hackford mit ansprechenden Bildern und gut gesetzten Rückblicken auf seine Kindheit. Einzig das häufige ins Schwarze faden nervt nach einiger Zeit etwas. Aber das größte Manko, was dem Film schließlich die 9er oder gar 10er Wertung verbaut ist das Drehbuch und die Filmlänge. 140min sind einfach zu viel. Ich muß auch nicht die Entstehungsgeschichte von jedem Song erfahren. Das wird auf dauer etwas zäh. Dennoch ein toller Film.

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